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Die Legende

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Wie Heiligenblut zu seinem Namen kam

Der Name „Heiligenblut“ rührt der Legende nach von einem Fläschchen mit dem Blut Christi her, welches Briccius (auch Briktius, Brictius, lat. für Friedrich), ein dänischer Prinz, der hier um 914 auf dem Rückweg von Konstantinopel von einer Lawine verschüttet wurde, in die Wade habe einwachsen lassen, um es vor Räubern zu schützen. Aus den Schneemassen, unter denen er begraben wurde, seien drei Ähren herausgewachsen, wodurch sein Leichnam und die Blutreliquie aufgefunden wurden. Als einige Bauern ihn begraben wollten, habe sich ein Bein störrisch geweigert, unter der Erde zu bleiben. Als man der Sache auf den Grund ging, fand man das Fläschchen, das seither im Sakramentshaus der 1460 bis 1491 erbauten Pfarrkirche des Hl. Vinzenz aufbewahrt wird. Einem Antrag der Gemeinde Heiligenblut, Briccius heiligzusprechen, wurde mangels Beweisen nie zugestimmt, was die Gemeinde nicht davon abgehalten hat, Briccius eine eigene Krypta und einen Altar zu errichten. 

Kommen Sie mit uns lauschen Sie, hören Sie genau hin, wenn die spätgotische Pfarrkirche St. Vinzenz von Heiligenblut am Großglockner ihre faszinierende Geschichte erzählt. Die Geschichte ist lang und turbulent und der Anblick der Wallfahrtskirche vor der Pyramide des Großglockners ist weithin bekannt. Tauchen Sie mit uns ein hinter die Kulissen dieses geschichtsträchtigen Bauwerks und lassen Sie die Geschichte auf sich wirken.